Mein großes Polster-Tutorial Teil 3 – Ein Stuhl mit Rückenlehne
Willkommen zum dritten Teil meiner vierteiligen Serie zum Thema Polstern. Da mit jedem Projekt das Niveau etwas ansteigt, geht es in diesem Polster-Tutorial also bereits um ein Projekt der Schwierigkeitsstufe 3. Aber macht Euch keine Sorgen, auch dieses Projekt, ein Stuhl mit Rückenlehne, werdet Ihr locker selbst zuhause hinbekommen! 🙂
Es geht um einen schon sehr alten Eichenholz-Stuhl, der nicht nur eine gepolsterte Sitzfläche hat, sondern zusätzlich auch noch einen von beiden Seiten bezogenen Rücken. Das macht ihn gemütlicher als einen Stuhl, der eine Rückenlehne aus Holz hat, aber auch etwas aufwendiger, wenn es um die Aufarbeitung eines solchen Möbelstücks geht.
Am Ende von diesem Polster-Tutorial findet Ihr wieder ein YouTube Video, das Euch alle Schritte noch einmal in bewegten Bildern zeigt. Wenn Ihr keine Lust habt, so viel zu lesen, dann scrollt doch einfach runter. Dort findet Ihr auch den Download-Button für mein kostenloses E-Book dazu. 🙂
1. Das Holz aufbereiten
Bevor es an das obligatorische Entkernen ging, habe ich schon einmal das Holz des Stuhls aufgearbeitet. Ja, ich weiß, das macht eigentlich wenig Sinn. Denn am besten kann man den Stuhlrahmen bearbeiten, wenn schon alle Polstermaterialien entfernt sind. Aber als ich das Video für Euch gedreht habe, wollte ich Euch alles in einem Rutsch zeigen und habe daher schon einmal vorgearbeitet. Ansonsten hätte ich natürlich zuerst alle Materialien entfernt, erst dann das Holz aufgehübscht und wäre anschließend zum Neu-Polstern übergegangen.
Wie habe ich das Holz bearbeitet? Da mir unbehandeltes Eichenholz sehr gut gefällt, fand ich es viel zu schade, den Stuhl einfach mit irgendeiner Farbe zu überstreichen. Aus diesem Grund habe ich das Holz zuerst abgeschliffen und dann mit einem weißen Wachs bearbeitet, so dass sich ein leicht gekalkter Effekt ergeben hat. Zu diesem Thema könnt Ihr gerne auch mal auf meiner Seite White Wash vorbeischauen. Verwendet habe ich das weiße Wachs von Quick, das ich schon für ganz viele meiner Projekte verwendet haben (Amazon Quick Wachs). Die Rückenlehne habe ich zusätzlich noch mit etwas Farbe in Kupfer angemalt. Nach dem Trocknen konnte es dann losgehen mit dem Polster.
2. Die Rückenlehne
1. So beginnt jedes Polster-Tutorial: Entkernen
Wie immer handelt es sich im ersten Schritt um das etwas lästige Entfernen aller alten Materialien. Anders als bei meinen bisherigen Sitzmöbeln, war das Polster der Rückenlehne nun im Rahmen des Stuhls integriert. Das bedeutet, dass ich es nicht zuerst herausnehmen konnte, um es weiter zu bearbeiten, sondern, dass ich quasi die ganze Zeit direkt am Stuhl „operieren“ musste.
Zuerst entfernte ich die Ziernägel, die sich vorne rundum das Polster aufreihten. Mit meinem Nagelheber ging das recht flott und problemlos. Unter den Nägeln befanden sich eine Menge Tackerklammern. Als ich auch die entfernt hatte, konnte ich den Bezugstoff abnehmen und sehen, was darunter war. Direkt unter dem Stoff lag eine dünne Schicht Polstervlies, darunter Schaumstoff und nachdem ich wieder eine Menge Tackerklammer gelöst hatte, konnte ich auch die darunter liegende Pappe herausnehmen. Unter der Pappe lag dann nur noch der Polsterstoff, der meinen Stuhl von hinten schmückte. Auch dieser war mit Tackerklammern fixiert. Nachdem ich also eine weitere Runde mit meinem Nagelheber gemacht hatte, konnte ich den Stoff herausnehmen und die Rückenlehne war komplett entkernt.
2. Stoff für Rückansicht
Nun konnte es sofort mit dem Aufbau des neuen Polsters weitergehen. Als erstes musste direkt der Stoff zum Einsatz kommen, den man später hinten in der Rückenlehne sehen würde. Für diesen Stuhl hatte ich mir einen robusten blauen Stoff ausgesucht. Diesen tackerte ich mir jedoch nicht direkt in den Rahmen, so wie es vorher gemacht worden war. Um sicherzugehen, dass der Stoff später auch glatt sitzen würde, entschied ich mich dazu, ihn zuerst auf die neue Polsterpappe zu kleben. Diese Pappe bekommt Ihr auch im Fachhandel für Polstermaterialien (ich habe auch dieses Material kostenfrei von www.polstereibedarf-online.de zur Verfügung gestellt bekommen). Das alte Stück Polsterpappe benutzte ich als Schablone und schnitt meinen Pappbogen so auf die richtige Größe zu.
Dann legte ich mir den grob zugeschnittenen Stoff mit der Rückseite nach oben auf den Tisch und klebte die Pappe mit Sprühkleber auf. Dabei habe ich darauf geachtet, dass der Fadenlauf parallel zu meiner Polsterkante läuft. Mehr zum richtigen Positionieren des Stoffs auf dem Polster könnt Ihr in meinen beiden vorherigen Anleitungen zum Thema Polstern lesen.
Nachdem ich ein paar Minuten gewartet habe, bis der Kleber auf Stoff und Pappe etwas angetrocknet war, konnte ich die Pappe auf den Stoff drücken. Danach schnitt ich den Stoff auf die Größe der Pappe zurück. Dann konnte der Rücken auch schon eingelegt und mit Tackerklammern fixiert werden. Achtet dabei darauf, dass der Stoff auf der Rückseite auf jeden Fall glatt liegt und keine Falten schlägt! Bei mir hatte sich in einer Ecke eine kleine Welle gebildet, die ich dann aber durch Lösen einer der Klammern schnell wieder ausbügeln konnte.
3. Schaumstoff und Polstervlies
Als nächstes schnitt ich mir, wieder mit Hilfe des alten Teils als Schablone, Schaumstoff in der benötigten Größe zu. Es musste etwas kleiner sein als der Rahmen im Stuhl, weil am Ende sonst die Ränder zu dick geworden wären. Nachdem ich es perfekt angepasst hatte, klebte ich es mit dem Sprühkleber auf die Pappe.
Abschließend musste das Schaumstoffpolster wieder mit Polstervlies in Form gebracht werden. Zusätzlich macht es das Polster noch etwas bequemer und der Schaumstoff ist vor der Reibung des Bezugs geschützt. Dazu legte ich das nur ganz grob zugeschnittene Polstervlies auf den Schaumstoff und tackerte es an dem Rahmen fest. Dabei zog ich es recht stramm und achtete darauf, dass sich am Rand möglichst wenig Wellen bildeten. Das beste Ergebnis erzielt Ihr, wenn Ihr am Ende wirklich eine Tackerklammer neben die andere setzt. Dann ist das Polster bereits perfekt geformt und der Polsterstoff muss nichts mehr ausgleichen. Am Ende wird dann nur noch das überschüssige Material ganz knapp hinter den Klammern abgeschnitten.
4. Mit Stoff beziehen
Nun war er Zeit für den Polsterstoff. Den hatte ich mit bereits so zugeschnitten, dass er zu allen Seiten der Lehne etwas überstand.
Das Vorgehen beim Beziehen einer Rückenlehne ist immer das gleiche und es gibt die gleichen Dinge zu beachten. Der Stoff wird immer ein kleines Stückchen nach innen eingeschlagen und dann möglichst weit am Rand in den Rahmen getackert. Dabei ist es wichtig, dass Ihr, genauso wie auch schon bei den Sitzpolstern zuvor, immer erst eine Seite tackert und direkt danach auf der gegenüberliegenden Seite einen Gegenzug schafft. D.h. Ihr tackert immer abwechselnd auf der einen und dann auf der anderen Seite. So stellt Ihr sicher, dass sich der Stoff nicht diagonal verzieht.
Schwierigkeit Rundung
Meine Rückenlehne hat oben eine Rundung. Eine solche Form einzuschlagen ist immer etwas kniffelig. Daher möchte ich Euch den Tipp geben, dass Ihr in einem solchen Fall immer erst die langen Seiten fixiert. Wenn diese fest sind, kann sich der Stoff nicht mehr verschieben und Ihr könnt Euch dem schwierigeren Part widmen.
Setzt dann eine Tackerklammer an den höchsten Punkt des Bogens und danach eine ganz unten im Rahmen, also wieder auf der gegenüberliegenden Seite. Danach arbeitet Ihr Euch dann Stück für Stück im Bogen vor. Setzt als nächstes eine Tackerklammer mittig zwischen dem höchsten Punkt, den Ihr ja schon fixiert habt und dem ersten Punkt auf der geraden langen Seite. So teilt Ihr den noch nicht fixierten Abschnitt in zwei gleich große Teile. Danach macht Ihr in den zwei neuen Abschnitten jeweils das Gleiche. So stellt Ihr sicher, dass Ihr den Stoff, den Ihr nach innen einschlagen müsst, gleichmäßig über die Strecke verteilt. Stück für Stück setzt Ihr dann die Klammern ganz eng beieinander, bis sich eine perfekte Rundung ergibt.
Wer näht, kennt das schon
Diejenigen von Euch, die gerne nähen, kennen das Problem, dass sich Stoff in Rundungen nicht von alleine schön hinlegen will. Der eingeschlagene Stoff wird sich immer in Wellen legen. Am besten wirkt Ihr dem entgegen, indem Ihr den eingeschlagenen Teil möglichst schmal haltet. Oder Ihr schneidet die Rundung etwas ein, also quasi genauso, wie Ihr es beispielsweise bei einem Halsausschnitt bei einem nicht elastischen Stoff machen würdet. Achtet aber in beiden Fällen darauf, dass Ihr nicht zu viel wegschneidet oder einschneidet. Denn Ihr wollt am Ende ja oben keine ausgefranste Kante haben.
Glaubt mir, mit ein wenig Geduld bekommt Ihr die Rundung auf jeden Fall schön hingelegt und fixiert. Behaltet einfach die Nerven und probiert ein bisschen rum. 😉 Schaut gerne auch in mein Polster-Tutorial-Video ganz unten rein, denn da könnt Ihr das Vorgehen auch nochmal ganz gut sehen.
Am Ende fehlt dann noch der untere Rand des Polsters. Die beiden Ecken müsst Ihr natürlich auch möglichst sauber einschlagen. Die gerade Strecke sollte dann aber überhaupt kein Problem mehr sein.
5. Verzierung
Nun war das Polster quasi fertig. Noch sah der Rand aber nicht besonders schön aus, wo man doch noch alle Tackerklammern sehen konnte. Diese sollten jetzt noch versteckt werden.
Um einen solchen Abschluss zu bilden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit wäre es, genauso wie es vorher gemacht worden war, Ziernägel rund um das Polster einzuschlagen und die Klammern auf diese Weise zu verstecken. Diese Möglichkeit halte ich jedoch für die schlechteste Lösung, wenn Ihr genauso Laien seid wie ich. Denn das Holz eines Stuhls ist in der Regel sehr hart und deshalb ist es besonders schwer, dort einen Nagel perfekt einzuschlagen. Wenn Ihr jetzt aber einen Nagel auch noch perfekt neben den anderen einschlagen sollt, so dass sie aussehen, wie auf einer Perlenkette aufgereiht, dann wird es zu einer nahezu unlösbaren Aufgabe…
Alternativ gibt es Zierleisten, wo es nur so aussieht, als wären viele Nägel nebeneinander eingeschlagen worden. Diese könnt Ihr in meinem nächsten Projekt sehen. In diesem Projekt entschied ich mich jedoch für eine sogenannte Gimpe. Das ist ein flach gewebtes Band, das einfach mit Heißkleber auf den Rand des Polsters geklebt wird. Das geht wirklich erstaunlich einfach und bildet einen perfekten Abschluss für ein solches Polster!
Bei den Rundungen solltet Ihr darauf achten, dass Ihr ein bisschen mehr Kleber nehmt, so dass sich das Band, was sich hier auch ein wenig wellt, möglichst vollflächig festkleben könnt.
Abschließend habe ich dann noch zur Zierde ein paar Nägel in die Gimpe geschlagen. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern hat auch noch den netten Nebeneffekt, dass das Band zusätzlich fixiert wird. Nur für den Fall, dass sich der Kleber doch irgendwann dazu entscheidet, nicht mehr ganz so fest zu halten… 😉
Damit war die Rückenlehne fertig und ich konnte zur Sitzfläche übergehen.
3. Das Sitzpolster
1. Entkernen
Wie immer muss im ersten Schritt erstmal das alte Material entfernt werden. Das Sitzpolster selbst ließ sich sehr einfach aus dem Stuhlrahmen nehmen. Es war, wie schon bei meinem Stuhl zuvor, einfach nur eingelegt, so dass es von unten herausgedrückt werden konnte.
Bei diesem Polster handelte es sich wieder, wie schon bei meinem Hocker, um eine sehr einfach gemachte Polsterung. Es war eine einfache Sperrholzplatte mit ein bisschen Polsterwatte und Schaumstoff darauf. Das machte den Stuhl total unbequem und das wollte ich ändern. Aus diesem Grund habe ich die Sperrholzplatte etwas lieblos und nur ganz grob von dem alten Material befreit und dann als Schablone für einen neuen Polsterrahmen verwendet. Denn mein Plan war es, selbst einen Stuhlrahmen anzufertigen, in den ich dann einen industriell gefertigten Federkorb einbauen konnte.
2. Polsterrahmen anfertigen
In meinem Video ganz unten könnt Ihr sehen, dass ich da auch erst einmal ein bisschen in die falsche Richtung gelaufen bin. Das alte Sperrholz wollte ich als neue Basis nicht verwenden, da ich es dann komplett von allen alten Polsterresten hätte befreien müssen. Außerdem ist so ein Material ja nun wirklich nicht das hochwertigste.
Also nahm ich die alte Platte und legte sie mir zunächst auf ein Stück Restholz aus Fichte. Anschließend sägte ich es mit einer Stichsäge auf die Größe der alten Platte zu und sägte danach ein quadratisches Loch in die Fläche, so dass ein Rahmen übrig blieb. Diese Arbeit hätte ich mit jedoch sparen können. Denn solche Polsterrahmen sind nicht umsonst in der Regel aus Buchenholz. Am Ende muss ein solcher Rahmen großen Belastungen standhalten können und dafür braucht man einfach stabiles und hartes Holz.
Mein Rahmen aus Fichten-Leimholz war einfach genau das Gegenteil davon! Schon beim Zuschneiden, schien mir das Ganze viel zu instabil. Als mir der Rahmen dann auch noch zerbrochen ist, habe ich mich dazu entschieden ein anderes Material zu nehmen. Zufällig hatte ich noch eine recht dicke MDF Platte da und die bildete schon eine viel bessere Basis.
Natürlich ist MDF auch nicht das beste Material für einen Polsterrahmen. Das ist und bleibt einfach Buche. Und ein richtiger Polsterrahmen wird auch nicht einfach aus einer Platte ausgeschnitten, sondern aus vier einzelnen Leisten zusammengesetzt.
Aber, Ihr Lieben, ich möchte Euch zeigen, wie Ihr möglichst mit einfachen Mitteln arbeitet und da scheue ich auch nicht vor etwas unkonventionelleren Methoden zurück. 🙂 Nach dem Zusägen der MDF Platte hatte ich einen Rahmen, der stabil genug war und, den ich prima verwenden konnte.
3. Federkorb einbauen
Als nächstes konnte es dann mit dem Federkorb weitergehen. Solche Körbe gibt es in verschiedenen Größen, d.h. mit unterschiedlich vielen Federn. Für meinen Stuhl reichte der kleinste Korb mit 3×3 Federn vollkommen aus. Die Metallverstrebungen waren sogar ein klein wenig zu lang. Durch Zurechtbieten bekam ich sie gerade so in meinen Polsterrahmen eingelegt.
Normalerweise werden Federkörbe mit Nägeln eingeschlagen. Da das aber in MDF keine gute Idee gewesen wäre, verwendete ich dünne Schrauben. Damit fixierte ich alle sechs Enden der Metallverstrebungen mit jeweils zwei Schrauben in dem Rahmen. Dabei achtete ich darauf, dass der Federkorb zu allen Seiten den gleichen Abstand hatte und sich die Federn frei bewegen konnten.
Anschließend mussten nun noch die einzelnen Federn gegen das Verschieben gesichert werden. Das macht man über kurze Ketten, die an jeder Feder angebracht sind. Diese werden auf Spannung gesetzt und ebenfalls auf dem Rahmen fixiert. Auch das machte ich jetzt wieder mit Schrauben. Weil die Schraubenköpfe etwas zu klein für die Kettenglieder waren, nahm ich zusätzlich Unterlegscheiben dazwischen.
Am Ende hatte ich also einen komplett neuen Polsterrahmen mit Federkorb. Trotz unkonventioneller Herstellungsweise eine Lösung, die funktioniert. 🙂
4. Federkorb neu polstern
Nun konnte es genauso weitergehen, wie ich in meinem zweiten Polster-Tutorial vorgegangen war. Zuerst wurden die Federn mit Federleinen abgedeckt, darauf kam Polsterwatte, Schaumstoff und Polstervlies. Und am Ende wurde das Polster mit dem neuen Stoff bespannt. Wenn Euch hier interessiert, wie das im Detail aussieht, dann schaut gerne noch einmal zurück zu meinem Polster-Tutorial Mein großes Polster-Tutorial Teil 2 – Ein Stuhl mit Federkorb. Denn dort zeige ich Euch das Polstern des Federkorbs ganz genau.
5. Polster in den Stuhl einlegen
Nun musste das neue Sitzpolster nur wieder in den Stuhl eingelegt werden und dann war er auch schon fertig! 🙂
Und, was sagt Ihr? Das Polstern der Rückenlehne sieht doch gar nicht so schwierig aus, oder? Habt Ihr erwartet, dass es so einfach geht? Glaubt mir, das kriegt Ihr auch schon beim ersten Mal selbst mit Sicherheit hin! Und wenn Euch Euer einfacher Hocker oder Stuhl zu unbequem ist, warum dann nicht einen Federkorb einbauen? Auch das ist keine große Sache, selbst wenn Ihr notfalls etwas kreativ werden müsst! 😉
Wenn Ihr mögt, dann schaut Euch dieses Polster-Tutorial, gerne auch noch einmal als Video an:
Ihr wollt das Ganze lieber doch noch einmal in Ruhe nachlesen? Kein Problem, hier könnt Ihr Euch meinen Polster-Tutorial-Guide als E-Book herunterladen und dann ganz einfach ausdrucken. 🙂 Da ist jedes Polster-Tutorial drin!
Bis hierhin fandet Ihr alles total einfach? Dann lest gerne weiter unter Mein großes Polster-Tutorial Teil 4 – Ein aufwendiger Sessel. Dort zeige ich Euch, wie ich vorgegangen bin, als ich einen alten Sessel komplett neu gepolstert habe. So viel vorweg: Das war ganz und gar nicht so einfach…
One Comment
Wolfram Goetze
Man könnte sicher zwei Weichholzplatten übereinander legen und flächig verleimen, um eine stabile Platte zu bekommen, aus der man den Rahmen mit der Stichsäge aussägen kann. Sicher kann man auch den Rahmen aus vier Hartholzlatten zusammenbauen. Da man als Laie die Verzapfung kaum sauber hinkriegt, kommt es auf den Kleber an. Am besten geht da sicher ein PUR-Konstruktionskleber, der etwas aufquillt und dabei alle Ritzen und Poren verschließt. Diese Lösung will ich nun wählen, einfach weil alles, was ich brauche, im Keller herumliegt und der Originalmachart des echten Biedermeierstuhls am nächsten kommt.