Vintage Wedding Candybar – Perfekt für Eure Shabby Chic Hochzeit
Materialkosten: ca. 150€ (wenn Ihr alles neu kaufen müsst)
Eingesetzte Materialien:
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- Schleifpapier verschiedene Körnungen (ca. 5€/Rolle)
- Synthetikpinsel in verschiedenen Größen (ca. 3€/Stück)
- Schellack-Sperrfinish von Natural Farben (ca. 32€/750ml-Dose)
- Rust Oleum Möbellack Kreidefarbe Antik Weiß (ca. 18€/750ml)
- Annie Sloan Chalk Paint „Henrietta“ (ca. 29€/1l-Dose)
- Annie Sloan Wax weiß (6,90€/120ml-Dose)
- Rust Oleum Möbelwachs farblos (ca. 15€/400ml)
- Ein alter Servierwagen
- Eine Palette
- Eine alte Obstkiste
- Bastelsperrholz
- Eine Menge verschiedene Schrauben, Winkel und Möbelverbinder
- Garderoben-Haken
- 1 batteriebetriebene LED Lichterkette
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Eine Candybar auf der eigenen Hochzeit? Aber unbedingt! Meiner Meinung nach darf sie auf keiner Hochzeitsparty fehlen und erst recht nicht, wenn man ein gemütliches Vintage Flair haben möchte. Ich musste natürlich auch eine haben und ich zeige Euch im Folgenden, wie ich meine gebaut habe. In dem Artikel findet Ihr auch Links zu zwei Videos, denn ich habe mein Projekt auch in bewegten Bildern festgehalten und dann in zwei kurze Filmchen gepackt. Wer also lieber einfach zugucken möchte anstatt zu lesen, der kann auch einfach direkt dorthin springen. 🙂
Ich liebe Süßigkeiten und daher war ich schon immer fasziniert von hübschen Candybars. Am schönsten finde ich Naschbars, die wie ein alter Marktstand aufgemacht sind. Allerdings sind diese meist riesig und extrem schwer zu transportieren. Wenn man zur Hochzeitsparty mit einem Transporter fahren muss, nur um die Candybar mitzunehmen, macht das ja auch keinen Spaß.
Aber eine kleinere Version sollte man doch eigentlich auch selbst bauen können, habe ich mir gedacht. Eine, die für den Transport praktisch zerlegt werden kann und dann in jedes normale Auto passt.
Der Candybar Plan
Zuerst musste eine Art Wägelchen als Basis her. Ein Servierwagen würde sich prima eignen und der war schnell über eBay Kleinanzeigen besorgt. Er hatte genau die richtige Größe und eine echt hübsche Form mit seinen großen Wagenrädern und dem gedrechselten Griff. Allerdings war der Eiche Rustikal Charme wenig ansprechend und vor allen Dingen die Fliesen auf der Ablagefläche waren grausam. Bei einer Grundüberarbeitung würde sich das aber gut beheben lassen. 😉
Der Servierwagen alleine reichte noch nicht. Ich brauche auf jeden Fall noch schönes Holz. Am besten würde Altholz passen, aber welches zu kaufen ist ja leider nicht so einfach. Da kam es mir gerade recht, dass wir in der Garage noch immer eine alte Palette stehen hatten, die eigentlich entsorgt werden sollte. Außerdem fand sich noch eine alte Obstkiste, deren Holz sich auch wunderbar für mein Vorhaben eignete.
Nun war also klar, dass ich meine Candybar hauptsächlich aus drei Komponenten bauen würde: Servierwagen, Palette und Obstkiste. Jetzt musste ein konkreter Plan her. Zuerst überlegte ich mir ganz genau, welche Anforderungen meine Candybar erfüllen sollte. Sie sollte also aussehen, wie ein kleiner Marktstand und einfach zu transportieren sein, das war schon einmal klar. Außerdem wollte ich die Süßigkeiten auf jeden Fall auf verschiedenen Ebenen und am besten irgendwie verschachtelt positionieren. Darüber hinaus sollte irgendwo der Schriftzug „Candy Bar“ angebracht werden und toll wäre auch, wenn mein kleiner Marktstand irgendwie nett beleuchtet wäre.
Um genau planen zu können, nahem ich erst einmal Maß von meinen Baumaterialien. Wie viele Bretter hatte ich in welcher Größe und wie sollten sie später zusammengeschraubt zu einer Candybar werden? Ich schnappte mir Bleistift und Papier und nach ein paar Versuchen und Überlegungen stand mein Plan.
Das Werkzeug
Es konnte also losgehen. Passend zu meinem Vorhaben habe ich Werkzeuge von Skil zur Verfügung gestellt bekommen (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank! 🙂 ). Skil ist ein Traditionsunternehmen und Hersteller von Elektrowerkzeugen und Gartengeräten und die haben einfach alles, was man als Heimwerker so braucht. Für mein Candybar Projekt habe ich das Multifunktionswerkzeug 1480 AF und den Bohrschrauber 6221 AD bekommen. Die detaillierten technischen Daten findet Ihr auf der Herstellerseite www.skil.de oder direkt unter Skil Multifunktionswerkzeug 1480 AF und Skil Bohrschrauber 6221 AD.
Jetzt aber genug der Theorie, es geht los.
CANDYBAR VORARBEIT
1. Palette und Obstkiste auseinandernehmen
Im ersten Schritt musste ich sowohl die Palette als auch die Obstkiste in ihre Einzelteile zerlegen, möglichst ohne die Holzbretter zu beschädigen. Bei der Obstkiste war das noch relativ einfach, bei der Palette war aber eine Menge Kraft und Ausdauer gefragt.
Mit einem Brecheisen mussten die einzelnen Latten mühsam gelöst werden. Zehn Zentimeter lange schon ziemlich verrostete Nägel hielten mit unfassbarer Kraft dagegen. Zudem war das Holz schon recht morsch und drohte bei jeder Hebelbewegung zu brechen. Aber nach ein paar Stunden hatte ich den Kampf gewonnen. 😉
Ich schrubbte die Bretter alle noch ein wenig mit grobem Schleifpapier ab und dann konnte ich sie schön als mein Rohmaterial stapeln.
SERVIERWAGEN ALS BASIS FÜR CANDYBAR
2. Fliesen entfernen
Bevor es mit den Holzarbeiten so richtig losgehen konnte, war nun erst einmal der Servierwagen an der Reihe. Der erste und zugleich wichtigste Schritt war für mich das Entfernen der alten Fliesen. Ich hätte die Fliesen auch überstreichen können, aber ich hatte schon eine viel bessere Idee.
Dafür mussten die Fliesen raus.
Für diesen Arbeitsschritt kam nun das Multifunktionswerkzeug zum Einsatz, das für solche Arbeiten einfach perfekt ist. So ein Werkzeug kann schleifen, trennen, sägen und mit dem richtigen Aufsatz lassen sich damit eben auch super einfach Fliesen ablösen. Der sehr flache Aufsatz wird unter die Fliesen geschoben und sprengt dann mit den extrem schnellen und vibrierenden Bewegungen den Fliesenkleber einfach ab.
Sobald der Anfang mit der ersten Fliese gemacht war, ging es ganz flott. Eine Fliese nach der andere sprang von der Platte und die meisten blieben dabei sogar unbeschädigt! Klickt gleich mal auf den ersten Teil meines Videos, da könnt Ihr genau sehen, wie das Ganze in Action aussah. 🙂
3. Anschleifen und Grundieren
Danach ging es erst einmal weiter, wie bei ganz vielen anderen meiner Projekte auch. Damit der Anstrich besser haftet, habe ich das Holz des Servierwagens im ersten Schritt leicht angeschliffen und dann von seinem Schleifstaub befreit. Anschließend habe ich mit einer Grundierung mit Sperrwirkung grundiert, um sicherzustellen, dass es später keine hässlichen Flecken auf dem frischen Anstrich gibt. Mehr zu dem Thema findet Ihr auf meiner Seite Grundierungen.
4. Anstrich in Weiß
Anschließend habe ich den gesamten Candybar Servierwagen mit weißer Kreidefarbe von Rust-Oleum gestrichen. Nach zwei Farbschichten war der Anstrich deckend und schon jetzt sah der Wagen ganz anders aus. Von Eiche Rustikal war nichts mehr zu sehen, dafür konnte ich mir schon sehr gut vorstellen, wie sich das Wägelchen später als Candybar machen würde. 🙂 Mehr zu dem Thema Kreidefarben findet Ihr unter Kalk- und Kreidefarben.
5. Anstrich in Rosa
Meiner Meinung nach muss eine Candybar Bonbon-Farben haben und deshalb kam nun im nächsten Schritt hübsche rosa Kreidefarbe ins Spiel. Ich überstrich einige Teile des Servierwagens noch einmal komplett mit dieser Farbe und ließ alles gut trocknen.
Später würde sich überall dort, wo ich sowohl weiß als auch rosa gestrichen habe, aus den verschiedenen Farbebenen ein hübscher Effekt ergeben. Mehr dazu findet Ihr auf meiner Seite Multi-Schicht-Methode.
6. Schleif-Finish und Versiegelung
Um dem Servierwagen das perfekte Vintage Aussehen zu verleihen, musste er nun stellenweise wieder abgeschliffen werden. Mit einem Stück Schleifpapier befreite ich Ecken, Kanten und hervorstehende Teile wieder teilweise von der Kreidefarbe, so dass sich ein schön abgenutzter Look ergab. Im letzten Schritt musste die Kreidefarbe dann noch versiegelt werden. Hier habt Ihr immer die Wahl zwischen Möbelwachs und Klarlack. Mehr dazu findet Ihr in meinen FAQ unter Wann nehme ich Klarlack und wann Möbelwachs für die Versiegelung von Kreidefarbe?
Für dieses Projekt habe ich mich für Wachs entschieden. Schließlich ist eine Candybar ein Dekogegenstand und dürfte nicht allzu stark belastet werden.
7. Bau der neuen Ablagefläche
Nun sah das kleinen Candybar Wägelchen schon sehr hübsch aus, was aber noch gar nicht toll aussah war die Ablagefläche. Unter den Fliesen war eine einfache Spanplatte zum Vorschein gekommen, die nun als nächstes bearbeitet wurde. Dafür war die Obstkiste vorgesehen. Ich nahm Maß und schnitt dann die Seitenteile der Obstkiste alle mit einer Kappsäge auf die richtige Länge zu, so dass sie in die Ablagefläche eingelegt werden konnten. Mit Holzleim drückte ich anschließend die einzelnen Holzbrettchen fest und schon sah der Wagen ganz anders aus!
8. White Wash Effekt auf der Ablagefläche
Um die Oberfläche zu versiegeln und noch etwas hübscher zu gestalten, versiegelte ich sie dann noch mit weißem Wachs. Mit einem alten fusselfreien Lappen arbeitete ich es in die Holzstruktur ein. Mehr zu diesem Thema findet Ihr auf meiner Seite White Wash. Danach war aus dem Servierwagen ein hübsches Vintage Objekt geworden. Eigentlich würde der Servierwagen jetzt auch so schon als zauberhaftes Shabby Chic Möbelstück durchgehen. Aber schließlich sollte eine Candybar daraus werden und somit ging es direkt weiter.
AUFBAU CANDYBAR
9. Bau des Candybar Grundgerüsts
Zuerst schraubte ich den Griff des Servierwagens ab, damit er beim Anbringen des Aufbaus nicht im Weg war. Der Plan war, einen Aufsatz aus Holz zu bauen, den man jederzeit abmontieren kann. Zu diesem Zweck brachte ich im ersten Schritt große Stahl-Winkel auf der Unterseite der Ablagefläche an. Zuerst leimte ich dort zwei Schichten Bastelsperrholz fest, um den Winkeln eine ebene Auflage zu bieten. Dann kam der Bohrschrauber zum Einsatz. Um zu verhindern, dass das Sperrholz springt, bohrte ich zuerst die Löcher vor und schraubte danach die Winkel mit jeweils sechs Schrauben fest.
Die Besonderheit am Skil Bohrschrauber ist, dass er ein Kabel hat. Normalerweise kennt man Kabel nur noch von Bohrmaschinen und Schlagbohrern. Bohrschrauber sind ja inzwischen eigentlich immer mit Akku. Das Gerät von Skil hat aber noch ein Kabel, was mit 6m Länge übrigens völlig ausreichend ist. Dadurch hat er eine Menge unermüdliche Kraft und das Bohren und Schrauben ging recht flott.
Damit das gesamte Gewicht später nicht nur an den insgesamt 12 relativ kurzen Schrauben hing, entschied ich mich im nächsten Schritt dazu, auf jeder Seite ein 8er Loch komplett durch die Ablagefläche durchzubohren. Von oben führte ich dann jeweils eine lange Schraub mit einem schönen flachen und breiten Kopf durch das Loch und zog die Schraube von unten mit einer Mutter fest. Diese beiden Schrauben mit den relativ großen Schraubenköpfen würden die Last der späteren Konstruktion tragen können.
Das Grundgerüst wird an den Wagen montiert
Nach dem Anbringen der Winkel befestigte ich daran dann jeweils ein großes Paletten-Holzbrett als Seitenteil. Auf der Seite, wo später wieder der Griff des Servierwagens montiert werden sollten, musste das Brett einen kleinen Ausschnitt erhalten, was ich mit einer Stichsäge erledigte.
Zur Befestigung der Seitenteile verwendete ich wieder lange und recht dicke Schrauben mit einem schönen Zierkopf und Unterlegscheiben, die auf der Innenseite mit Flügelmuttern festgezogen wurden.
Das gewährleistet auf der einen Seite eine hohe Stabilität. Vor allen Dingen aber lässt sich so der gesamte Aufbau der Candybar jederzeit und ohne Werkzeug abmontieren. Dazu einfach die Flügelschrauben abdrehen, die Schrauben herausziehen und den Aufsatz abnehmen. Das wichtigste Konstruktionsproblem war somit gelöst.
Jetzt mussten nur noch die Regalbretter eingebaut und das Schild oben angebracht werden. Das Holz für das Schild sägte ich nicht zurecht, sondern verwendete es genauso, wie ich es von der Palette abgenommen hatte. Dadurch blieben die tollen morschen Ränder erhalten.
Die Bretter für die zwei Regale sägte ich mit der Kappsäge auf die richtige Länge. Montiert wurden sie dann alle mit Flachverbindern und Winkeln aus Stahl. Dabei wurde eines der Regale schräg eingesetzt, später seht Ihr warum.
Für einen hübschen White Wash Look versiegelte ich anschließend die gesamte Konstruktion wieder mit dem weißen Wachs, das ich schon für die Ablagefläche verwendet habe. Dann stand die Basis und es fehlte nur noch die Details und die Deko. Bis hierhin geht der erst Teil meines Videos. Wenn Ihr Lust habt, dann schaut gerne mal rein:
10. Candybar Schriftzug
Nun ging es also mit den Details weiter und das Wichtigste für mich war die Candybar-Aufschrift. Dazu druckte ich mir Buchstaben aus und klebte das Papier mit Pritt-Stift auf Bastelsperrholz. Dann sägte ich jeden Buchstaben einzeln mit meiner Dekupiersäge aus. (Über meine ersten Erfahrungen mit der Dekupiersäge könnt Ihr in meinem Artikel Shabby Chic mit der Dekupiersäge nachlesen). Das kostete zwar ein wenig Zeit, aber so waren die Buchstaben am Ende genauso wie ich sie haben wollte. Die perfekte Schriftart, die perfekte Größe und dazu hatten sie einen schönen Handmade-Charme.
Nach dem Aussägen schliff ich die Kanten kurz mit etwas Schleifpapier glatt und malte alle Teile mit der weißen Kreidefarbe an, die ich schon für den Servierwagen verwendet habe. Nach dem Trocknen konnten sie dann mit Universal-Kleber auf dem Schild aufgeklebt werden.
11. Anbringen von Haken und Deko
Als nächstes ging es an das schräg angebrachte Regalbrett. Darauf würde so natürlich nichts stehen bleiben, aber ich hatte ja einen Plan. Bei IKEA habe ich mir drei Blumenübertopfe aus Blech gekauft, die mit ihrem tollen Mint-Ton perfekt zu meiner Candybar passten. Diese schraubte ich einfach mit jeweils einer Schraube und einer Unterlegscheibe auf dem schrägen Regalbrett fest. Durch die leichte Schräglage konnten dort nun wunderbar Süßigkeiten dargeboten werden. 🙂
Bei einer Candybar dürfen natürlich auch Papiertüten nicht fehlen, in denen die Gäste ihre Süßigkeiten verstauen können. Ich bestellte mir also hübsche rosa Papiertüten in vier verschiedenen Designs (Amazon Papiertüten) und dazu die gleichen Shabby Chic Haken, die ich schon in meiner Garderobe verwendet habe (Amazon: Nostalgie Garderobenhaken). Erstmal schraubte ich nur die vier Haken an den Seiten meiner Candybar fest. Später würde ich die Papiertüren daran aufhängen können.
12. Lichterkette
Was jetzt noch fehlte war die Beleuchtung. Dazu habe ich mir eine batteriebetriebene LED Lichterkette mit 20 ganz kleinen Birnchen gekauft (Amazon LED Lichterkette Batterie). Diese sollte das Schild mit der Candybar Aufschrift verschönern. Dazu bohrte ich nun einfach 20 Löcher in der richtigen Größe durch das Holz, so dass die Birnchen gerade so durchpassten, aber nicht so einfach durchrutschen konnten. Von hinten steckte ich dann die Birnchen durch das Holz und klebte das kleine Fach für die Batterien hinter dem Schild fest. Von vorne kann man nun überhaupt keine Kabel erkennen und man ist auf keine Steckdose angewiesen. Wenn die Batterien einmal leer sind, können sie einfach ausgetauscht werden und somit ist die Beleuchtung einfach perfekt. 🙂
13. Candybar füllen
Dann war es endlich soweit. Die Candybar war fertig und musste nur noch bestückt werden. Zuerst lochte ich die Papiertüten jeweils an der oberen Ecke mit einem Locher und zog dann eine schöne Kordel hindurch. Diese knotete ich dann über den Haken fest. Durch den dicken Knauf der Haken können nun nicht mehr versehentlich alle Tüten zusammen vom Haken rutschen.
Die meisten meiner Gläser habe ich bei IKEA gekauft. Dort gibt es sie für ein paar Euros in verschiedenen Größen und vor allen Dingen Höhen, so dass sie schön hintereinander positioniert werden können.
Unter der Ablagefläche ist in meinem Servierwagen noch genug Platz für einen quadratischen Korb (ebenfalls von IKEA) gewesen, in dem ganz praktisch Süßigkeiten zum Nachfüllen positioniert werden können.
Ich finde meine Candybar ist ganz wunderbar geworden und jetzt muss ich zusehen, dass ich sie schnell aus meinem Wohnzimmer entferne, weil ich sonst mit dem Nachfüllen gar nicht mehr hinterherkomme. 😛
Den zweiten Teil meines Videos könnt Ihr hier sehen:
Und hier die Candbar in voller Pracht 🙂
8 Comments
helena
Hi!
Ich wollte die Candybar nachbauen, kannst du mir sagen welche grundierung du benutzt hast?
Leonie
Hey Helena!
Das steht ganz oben in meinem Artikel: Ich habe das Schellack Sperrfinish (Maskierung) von Natural Farben verwendet. Einfach mal googeln, kann man online bestellen. 🙂
Liebe Grüße und viel Spaß beim Bau!!
Leonie
Sandra Gerling
Hallo Leonie, ich hätte noch eine Frage zu deiner Materialliste. Wo für brauche ich die „Annie Sloan Chalk Paint“ ? In deiner Beschreibung, wie auch in deinem Film konnte ich bisher nicht genau erkennen, wann der Chalk Paint im Einsatz kam. Deine Candy Bar ist wirklich sehr schön geworden. Liebe Grüße Sandra
Leonie
Hi Sandra!
Mit der Kreidefarbe habe ich das Untergestell gestrichen. D.h. die weiße Farbe und die in rosa, das ist beides Kreidefarbe. 🙂
Liebe Grüße
Leonie
Sonja
Ich hab noch eine Frage. Kann ich für dieses Projekt auch weißen holzisoliergrund benutzen? Oder funktioniert der wegen dem shabby weiß dann nachher nicht mehr?
Leonie
Hallo Sonja,
ja, Du kannst auch weißen Isoliergrund verwenden. Wenn Du später die weiße Kreidefarbe wieder durchschleifst, kann es sein, dass Du einen Farbunterschied zwischen dem Weiß der Isolierung und dem Kreidefarbe-Weiß siehst. Das finde ich aber nicht weiter schlimm.
Liebe Grüße
Leonie
Sonja
Die Candybar ist super schön!! Magst du mir vielleicht die Höhe deiner Seitenbretter verraten?
Leonie
Hi Sonja!
Oh, das weiß ich gar nicht mehr so genau. Insgesamt war die gesamte Candybar ca. 1,60m hoch. Die Seitenbretter werden also ca. 1,20m lang gewesen sein.
Liebe Grüße
Leonie